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Die Datenbank "Digital Tibetan Archives Bonn" (DTAB), die von Prof. Dr. Schwieger entwickelt und zuvor vom Rechenzentrum der Universität Bonn betreut wurde, enthält 4.268 digitalisierte tibetische Rechtsdokumente, wie Urkunden und Verwaltungstexte, aus verschiedenen Archiven aus u.a. der Autonomen Region Tibet und Dharamsala sowie aus vier privaten Sammlungen. Die bereitgestellten Dokumente sind detailliert beschrieben und liegen mit Scan und teilweise mit Transkription vor.

Zur Datenbank DTAB

Nutzungshinweise

Unter "Home" finden Sie Hinweise zu den digitalisierten Sammlungen, die in der Datenbank verfügbar sind, sowie eine Liste der in den Erschließungsdaten verwendeten Abkürzungen, welche zum Verständnis der Dokumentbeschreibungen nützlich sind.

In der Datenbank selbst steht ein "Converter" zur Erzeugung tibetischer Originalschrift zur Verfügung.

Unter "Search" können verschiedene Suchmasken zu verschiedenen Themen (Documents, Seals, Places, Persons) geöffnet werden. Eine Suche in tibetischer Originalschrift ist in den Suchfeldern "Sender", "Recipient" und "in text search" möglich.

Aufruf des Digitalisats sowie der Transkription:

  • Nach erfolgter Suche: klicken Sie in der Trefferliste auf die Archiv-Signatur ("Archive signatory") eines Dokuments, es öffnet sich eine Seite mit Informationen zum Objekt.
  • In der Menüleiste der Datenbank erscheint jetzt der Unterpunkt "Document". Dort kann unter "Scan(s) of Document" das Digitalisat aufgerufen werden.
  • Bei einem Teil der Objekte ist im Unterpunkt "Document" das Feld "Transcription of Document" zu finden. Dort kann eine Transkription eingesehen werden.
  • Ist für das Objekt ein Sigel vorhanden, kann dieses über einen weiteren Unterpunkt "Seal" angezeigt werden.

    Die Berliner Sammlung in den DTAB

    Zu den meisten Objekten aus der Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin können Sie alternative Digitalisate in den Digitalisierten Sammlungen finden. Die zur Recherche benötigten Signaturen der Objekte aus der Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin können Sie einfach aus den in der Datenbank angegebenen Signaturen unter "Signatory in Archives" bilden. Als Beispiel dient 0001_SBB6624.

    Die Berliner Signatur setzt sich aus "Hs. or." und den letzten vier Nummern zusammen. Dadurch erhält man die Signatur "Hs. or. 6624". Detaillierte Informationen zu den Dokumenten aus der Berliner Sammlung finden Sie in zwei Katalogen des Verzeichnisses der Orientalischen Handschriften in Deutschland (VOHD 11,16 und VOHD 11,17); sie wurden von Hanna Schneider beschrieben.